Jahrgang Zwölf

Laura Spes

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Ich träume von einem Bild


Manchmal wird man am Tag begleitet von einem vagen Gefühl oder einer unscharfen Erinnerung aus der vergangenen Nacht. Die in Träumen entwickelten Geschichten sind nicht linear, haben keinen Anfang und kein Ende und keine Moral. Die vorkommenden Personen können bekannt sein oder nicht. Die eigene subjektive Wahrnehmung bildet eine Konstante; die Identität kann unterschiedlich sein. Besonderes Gewicht entwickeln manche Träume der Fotografin durch ihre visuellen Qualitäten. In der Arbeit „Ich träume von einem Bild“ teilt Laura Spes die Szenen aus ihren Träumen mit einem Versuch, sie durch die Linse ins physische Vorhandensein zu übersetzen und so auch für andere sichtbar zu machen.

www.lauraspes.com